Von Modalverben und Hochprozentigem

Von Modalverben und Hochprozentigem

Juchhe, das Manuskript zu Rendezvous mit einem Dieb ist aus dem Korrektorat zurück!
Da genehmige ich mir doch erst mal einen Whiskey – oder doch besser einen Whisky?

Kommt ganz darauf an, woher er stammt, sagt die Korrektorin. Die Schreibweise mit „e“ verwendet man im irischen und amerikanischen Raum, ohne „e“ ist es schottisch.

Würde ich Whisk(e)y trinken, könnte ich mir das vermutlich auch besser merken 🙂 So mache ich es seit nun sechs Bänden Regency Roses regelmäßig falsch bzw. uneinheitlich. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass mein Figurenensemble schottischen Whisky bevorzugt 🙂

Neben einigen Kommafehlern (mal eines zu viel, mal eines zu wenig) nehme ich es mit dem Konjunktiv 2 in der Vergangenheitsform beim Schreiben offensichtlich nicht so genau.
Gut, dass die Korrektorin ein Auge darauf hat!
So verbessere ich nun brav alle falschen Modalverben. Insgesamt muss ich sagen, der Arbeitsaufwand hätte schlimmer kommen können (ich hoffe, das ist grammatikalisch richtig) 😉

Wenn alles verbessert ist, lese ich den Text ein letztes Mal durch, ehe ich das Manuskript zum Buchsatz schicke.
Es geht auf jeden Fall voran mit dem Roman!
Und das ist auch gut, denn die Veröffentlichung von Rendezvous mit einem Dieb ist im August.

Heute vor 5 Jahren

Heute vor 5 Jahren

Heute vor 5 Jahren ist mit Eine Lady in Not mein erster Regency Roman erschienen. Als großer Fan von Jane Austen, Georgette Heyer und Amanda Quick hatte es mich schon lange gereizt, mir eine Geschichte in der englischen Regentschaftszeit auszudenken.
Mit Emma Morten und William, dem Earl of Huntington, hatte ich schnell zwei Hauptfiguren gefunden. Doch auch die Nebenfiguren hatten mir es sogleich angetan: Lady Diary, Baron Efferton und Sebastian Colbourne. Damit war klar, dass es nicht bei einem Regency bleiben würde 🙂 Dass Eine Lady in Not so viele Leser*innen gefunden und inzwischen über 1.700 Rezensionen hat, freut mich sehr! 🤗

Band 1 – Eine Lady in Not (William & Emma)

Band 2 – Eine Lady unter Verdacht (Sebastian & Juliana)

Band 3 – Der Lord ohne Lächeln (Elias & Cleopatra)

Band 4 – Im Herzen ein Lord (Jack & Lavinia)

Band 5 – Schneesturm ins Glück (Alexander & Felicity)

Band 6 – Rendezvous mit einem Dieb (Frühsommer 2023)

Warum der Osterhase den Weihnachtsroman bringt

Warum der Osterhase den Weihnachtsroman bringt

Die schönste Planung nützt nichts, wenn das Leben dazwischen grätscht. Und das hat es im Sommer bei mir im familiären Bereich massiv getan. Die Auswirkungen spüre ich bis heute. Meine To-do-Liste erinnert mich an die Hydra, das vielköpfige Ungeheuer aus der griechischen Sagenwelt: Für jeden Punkt, den ich erledigt habe, schreibe ich zwei neue auf den Zettel. Darunter hat (du ahnst es schon) auch das Schreiben meines neuen Buches gelitten. Statt hier jetzt wie geplant zu verkünden, dass mein Weihnachtsroman ab sofort erhältlich ist, wird er erst um die Osterzeit erscheinen wird. Das tut mir leid, aber es geht nicht anders.

Wie weit ist die Geschichte vorangekommen?
Die Rohfassung ist fertig, aber es ist eben nur die Rohfassung. Aktuell überarbeite ich den Text, damit er im Dezember ins Lektorat kann. Januar & Februar sind für die zweite Überarbeitung reserviert. Mit anschließendem Korrektorat und dem Buchsatz ist es dann vermutlich Ende März/Anfang April fertig – und der Osterhase kann liefern 😊