Mein neuer Roman Ein teuflisch netter Engel sollte am 1. November erscheinen. Jetzt hat sich der Veröffentlichungstermin auf Februar verschoben. Warum das?
Ich plane gerne, sowohl meine privaten Termine als auch meinen Schreibprozess. Auf meinem Schreibtisch liegt ein Jahreskalender, in dem ich alles rund um meine Bücher eintrage:
– an welchem Sonntag der nächste Newsletter erscheinen soll,
– an welchen Tag ich einen neuen Beitrag für die Homepage einstellen möchte
– und natürlich alle Abgabefristen für Ein teuflisch netter Engel. Da gibt es einige: Lektorat, Korrektorat und zum Schluss den Buchsatz.
Zwischen diesen drei Abgabefristen liegen immer viele Wochen Abstand. Ich baue mir gern Puffer ein, um beim Arbeiten nicht in Zeitnot und Stress zu geraten. Es kommt immer mal was dazwischen, man wird krank, in der Familie ist es turbulent oder oder oder …
Was ich nicht eingeplant hatte, ist, wie aufwendig diesmal die Einarbeitung und Umsetzung der Anmerkungen aus dem Lektorat sind.
Ich meine, es ist schließlich das 19. Buch, das ich schreibe.
Was soll da schon groß schiefgehen? Ich habe ja schließlich Erfahrung.
Tja, aber so wie der Lieblingskuchen beim 45. Mal backen plötzlich misslingt, kann das wohl auch beim Bücher schreiben passieren, wie ich feststellen muss.
Nachdem ich mir einen Überblick über die „Baustellen“ verschafft habe, war schnell klar: der Zeitpuffer reicht nicht, ich muss die Veröffentlichung verschieben.
Auf der einen Seite tut mir das total leid (ich weiß, dass viele Leserinnen auf den Roman warten), andererseits soll es eine gute Geschichte sein – und dafür muss ich noch einige Arbeit in sie investieren.
Das Gute ist, dass der Februar als Veröffentlichungstermin thematisch viel besser passt als der November: die Geschichte von Jana & Tamael spielt nämlich im März.
Deinerseits ist also noch ein bisschen Geduld gefragt, dafür wird es dann auch ein teuflisch schöner Roman 🙂