Ich wurde von Juliane Maibach, der Autorin von Necare, „getagged“ und zum Thema „Bücher“ befragt:
Was ist euer Lieblingsgenre? Habt ihr ein Lieblingsbuch? Was haltet ihr von ebooks? Was mögt ihr lieber, die herkömmliche oder elektronische Variante? Wo kauft ihr eure Bücher? Im Internet oder im Buchladen?
Hier sind meine acht Antworten:
1.) Meine Lieblingsbücher sind historische Liebesromane. Daneben lese ich aber auch gerne klassische Krimis im Whodunit-Stil und Fantasy.
2.) Gelegentlich mache ich auch Ausflüge in ganze andere „Ecken“: Biographien, „klassische Literatur“ und Kurzgeschichten. Ich empfinde es als sehr bereichernd, die bekannten (Genre-)Wege hin und wieder zu verlassen.
3.) Zu meinen Lieblingsbüchern gehören die Werke von Agatha Christie, hier ist meine Sammlung sehr groß. Im Bereich historischer Liebesroman ist es definitiv Die schottische Braut von Kinley MacGregor und bei den historischen Romanen die Bücher von Rebecca Gablé.
4.) E-Books und Holzbücher sind für mich keine entweder-oder-Entscheidung. Beides hat seine Vor- und Nachteile, und abhängig von der Situation greife ich zu dem einen oder zu dem anderen.
5.) Schade finde ich, dass es bei den e-Books zwei Formate gibt – das verwirrt viele Leser, wie ich in Gesprächen gemerkt habe und auch für uns Selfpublisher wäre nur ein Format eine Arbeitserleichterung. Es erinnert mich stark an die Einführung der Videorekorder, als es anfangs VHS und Video 2000 gab. Wie die Sache ausging, weiß jeder.
6.) Meine Bücher kaufe ich im Buchladen um die Ecke, er ist klein und fein und ich schätze die persönliche Beratung. Wenn etwas nicht vorrätig ist, wird es gerne für mich bestellt und ist meist am nächsten Morgen schon da.
7.) Neben den Buchläden und dem Internet gibt es noch andere Plätze, an den ich Bücher „finde“. Zum einen gehe ich gerne in unsere Stadtbücherei, ich mag die Atmosphäre dort und liebe es, in den riesigen Beständen zu stöbern. Ein weiterer Ort, an dem ich schöne Schmöker entdecke, ist im Bücherregal von Freunden – das gegenseitige Ausleihen ist etwas, das ich nicht missen möchte. Und auch Flohmärkte sind eine gute Gelegenheit, nach Büchern Ausschau zu halten.
8.) Wichtig finde ich, offen für Neues zu sein. Viele, die das E-Book ablehnen, haben noch nie eines in der Hand gehalten, geschweige denn, es ausprobiert. Einfach mal einen Versuch starten – egal ob neues Genre oder E-Reader – und dann urteilen.
Nach den Regeln dieser TAG – Aktion müsste ich nun bis zu zehn Leute taggen und ihnen danach Bescheid geben, damit sie dann zu meinem Thema ihre Meinung äußern können.
Da ich nicht weiß, ob jeder, denn ich taggen würde, auch Spaß an dieser Sache hat, ändere ich das Vorgehen etwas. Ich stelle nun meine Themenfragen auf, und jeder, der Lust & Zeit hat, diese zu beantworten, meldet sich bei mir und ich verlinke aus dessen Blog.
Hier nun sind meine Fragen rund um das Thema „Autorendasein“:
Was ist das Schönste am Schreibprozess?
Was nervt am meisten (Überarbeiten, Formatieren …)?
Was macht ihr gegen Schreibblockaden?
Was darf auf dem Schreibtisch keinesfalls fehlen (Schokolade, Kaugummi, koffeinhaltige Getränke)?
Was ist die größte Untugend/der größte Fehler, den man als Autor besitzen/machen kann?
Welchen Schreibratgeber würdet ihr empfehlen (für Anfänger/Fortgeschrittene)? Was macht ihr, wenn der PC aus ist (Hobbies?)
Ich freue mich auf die Antworten von Nikola Hotel zu meinen Fragen!