Skoutz Award 2016 & Interview

(c) shutterstock / Steve CollenderBei den Skoutz Awards 2016 hat es mein Roman Verliebt in einen Ritter auf die Midlist im Bereich Fantasy geschafft, worüber ich mich sehr freue!
Ihm Rahmen dieser Nominierung habe ich mit der Skoutz-Redakteurin Kay Noa ein sehr amüsantes Interview geführt. Wenn ihr wissen wollt, was mein „Sprit“ beim Schreiben ist, mit welchem Kompliment man mich glücklich machen kann und welche Frage ich uneingeschränkt mit „Ja“ beantworten kann – einfach mal vorbeischauen.

Hier geht’s zum Interview bei Skoutz

Aufregende Tage

Die vergangene Woche war eine der aufregendsten der letzten Zeit. Doch alles schön der Reihe nach:

7. Oktober: Das Fernsehen kommt!
Besuch von einem Team des Hessischen Rundfunks, das im Rahmen der Buchmesse einen Beitrag über Selfpublishing dreht. Die Aufnahme findet man im ARD Mittagsmagazin in der Sendung vom 10. Oktober. Es ist sehr spannend für mich, einmal mitten drin zu sein, wenn Fernsehen „gemacht wird“. Viele Grüße an Frau Lammers und ihr nettes Team!

Hier geht’s zum Beitrag im Mittagsmagazin (bitte „vorspulen“ auf ca. 32 min 30 sec)

8. Oktober: Überraschung am Abend
Kurz nach 20 Uhr klingelt das Telefon: „Dana, dein neues Buch war in der Tagesschau zu sehen!“ Tagesschau? Es sollte doch das Mittagsmagazin sein …? Aber tatsächlich: In dem Beitrag über die Eröffnung der Buchmesse sieht man Rabenfeuer. Wie schön!

Dieser Link führt zum Tagesschau-Bericht.

10. Oktober: Empfang beim Carlsen Verlag & Veröffentlichung Rabenfeuer
Mein erster Messetag: Die Autoren und Autorinnen von impress und instant treffen sich bei einem Sektempfang. Ein toller Nachmittag! Von links nach rechts: Sandra Regnier, ich, Petra Röder, Evelyn Boyd und Pia Trzcinska (meine Lektorin bei Carlsen).

Ab heute ist auch mein Roman Rabenfeuer. Die Flammen der Göttin in allen großen Bücherportalen erhältlich und ich bin sehr gespannt auf das Feedback meiner Leser!

11. Oktober: „Auf dem Weg ins Zauber-Internat?“
In der Offenbach-Post ist ein Interview mit mir abgedruckt. Wer es lesen möchte, findet es in der online-Ausgabe. Vielen Dank an Herrn Löw für das nette Gespräch!

12. Oktober: Sieben Autorinnen auf einen Streich
Heute findet unser Meet & Greet statt – und wird ein großer Erfolg. Viele nette Leser, Blogger und Autorenkollegen kommen zu uns, es ist wirklich überwältigend. Besonderer Dank gilt hier den Verantwortlichen von Amazon, die uns bei diesem Treffen so tatkräftig und unkompliziert unterstützen!
Von links nach rechts: Kira Gembri, ich, Eileen Janket, Emily Bold, Hannah Siebern, die Gewinnerin des Hauptpreises, Marah Woolf und Nikola Hotel.

13. Oktober: Buchmesse Teil 3
Ein „privater“ Buchmesse-Tag, aber nicht minder interessant und schön.

14. Oktober: Durchatmen, in Erinnerungen schwelgen und weiter geht’s
Am Morgen werden Fotos gesichtet und die Posts auf facebook zu den Messe-Eindrücken fliegen nur so hin und her. Am Abend startet gleich das nächste Ereignis, auf das ich mich sehr freue: die Ausschreibung zur Leserunde zu Rabenfeuer auf lovelybooks.

Es bleibt also weiterhin spannend – wie gut! Trotzdem sehne ich mich jetzt nach all der Aufregung wieder nach einem „normalen“ Alltag und dem Schreiben!

Nachtrag: Weitere Fotos von der Buchmesse finden sich hier.

Über das Schreiben, die Tücken des Autorenalltags und Lieblingsfiguren

Meine Kollegin Nikola Hotel hat mich eingeladen, 11 Fragen zum Schreiben zu beantworten, denen ich mich gerne stelle!

1. In welchem Moment deines Lebens ist dir klargeworden, dass du eine Geschichte schreiben willst/musst?

Zum Schreiben bin ich buchstäblich gekommen wie die Jungfrau zum Kind: durch meine Schwangerschaft. Während meiner Elternzeit hatte ich die Muße, all die Szenen und Ideen, die sich seit Jahren in mir angesammelt hatten, zu einer großen und komplexen Geschichte zusammenzubringen. Während ich den Kinderwagen schob, stillte oder das schreiende Baby durch die Wohnung trug, nahmen die Charaktere in meinem Kopf Gestalt an und erste Dialoge entstanden. Irgendwann – den Tag kann ich gar nicht mehr genau benennen –  tauchte der Gedanke auf: “Eigentlich müsstest du das aufschreiben” – und er blieb haften. Tja, und so nahm das Ganze seinen Anfang … (Wie es dann weiterging, findet ihr hier: Wie entsteht ein Roman?)

2. Wenn du im Schreibfluss bist, wie gehst du mit Störungen von außen um?

Tagsüber bleibt mir oft leider nichts anderes übrig, als das Schreiben zu unterbrechen, so schwer mir das in diesem Moment fallen mag. Ich liebe es daher, abends zu schreiben, wenn ich sicher sein kann, dass es um mich herum ruhig bleibt. (mehr …)